Ist Ihr Herz gesund? 3D Herz-Check für Menschen mit Herzbeschwerden, Risikopatienten und Sportler in München – zuverlässig, schnell, ohne Risiko

In wenigen Minuten Herzerkrankungen und Herzrhythmusstörungen erkennen und so Herzinfarkte verhindern

Statistisch gesehen arbeitet bei jedem dritten Mann und jeder fünften Frau das Herz nicht so, wie es sollte. Eine innovative, sanfte Untersuchungsmethode ermöglicht, das Ausmaß der Arterienverkalkung (Arteriosklerose) in den Herzkranzgefäßen sowie Herzerkrankungen frühzeitig und zuverlässig zu erkennen und damit schwerwiegende Folgen wie einen Herzinfarkt zu vermeiden: die sogenannte Cardisiographie.

Diese moderne Form der Herz-Vorsorge bieten wir in der Praxis Dr. Dinic in München seit Mai 2021 an, als eine von wenigen Praxen in Deutschland. Innerhalb weniger Minuten und mit einer Genauigkeit von 90 Prozent erfahren Sie dabei, wie es um Ihre Herzgesundheit steht. „Die Auswertung mittels künstlicher Intelligenz wird immer weiter verbessert. Mit dem nicht-invasiven Screeningtest lässt sich inzwischen auch erkennen, ob eine angeborene bzw. erworbene (strukturelle) Herzerkrankung oder Herzrhythmusstörungen vorliegen“, erklärt Dr. Dinic.

Herzerkrankungen können scheinbar gesunde Menschen jeden Alters treffen. Durchblutungsstörungen im Herzen spürt man erst, wenn sie weit fortgeschritten sind. Eine Cardisiographie bringt Gewissheit. Durch ihre hohe Sensitivität und ihre präzise Diagnose erlaubt sie ein schnelleres Eingreifen und kann so einen Herzinfarkt verhindern. Sie ist besonders geeignet, wenn Sie Symptome bemerkt haben, Risikopatient sind oder als Sportler wissen möchten, ob Ihr Herz hohen Belastungen Stand hält, auch nach Corona und anderen Infekten.

Klicktipps zur Cardisiographie
Schmerzfrei – Sie bekommen nur Elektroden aufgeklebt

Die Cardisiographie verläuft nicht-invasiv und ohne Risiko. Damit ist sie für jeden Erwachsenen geeignet, unabhängig von Alter oder Gesundheitszustand. Sie funktioniert für Sie im Prinzip wie ein EKG. Wir kleben Ihnen lediglich Elektroden an den Körper. Keine Nadeln oder Spritzen werden eingeführt. Während der kurzen Untersuchung sitzen Sie.

Präzise – 3D-Vermessung und Auswertung per künstliche Intelligenz

Bei der Cardisiographie nehmen wir die elektrischen Signale Ihres Herzens für vier Minuten auf. Anschließend wird die Messung automatisch in das Cardisio-Rechenzentrum geschickt. Mittels eines speziellen Computer-Algorithmus, der auf künstlicher Intelligenz basiert, werden pro Herzschlag 290 Parameter berechnet. Die Ergebnisse werden auf signifikante Veränderungen geprüft und Ihr persönlicher Cardisio-Index wird berechnet. Der Cardisio-Index ordnet Ihr aktuelles Herzinfarkt-Risiko mit Rot, Gelb oder Grün sowie einer Prozentzahl ein. Zudem erfahren Sie, ob Sie eine angeborene bzw. erworbene Herzerkrankung (= strukturelle Herzerkrankung) oder Herzrhythmusstörungen haben.

Der CADScor® zur Erkennung eventueller Verengungen der Herzkranzgefäße

Bei einem auffälligen 3D Herz-Check schicken wir Sie nicht gleich zur Herzkatheteruntersuchung, denn wir möchten eventuell unnötige, invasive Untersuchungen im Krankenhaus für unsere Patienten vermeiden. Interessant zu wissen: Knapp eine Million Herzkatheteruntersuchungen werden jedes Jahr in Deutschland durchgeführt. Dabei wird ein dünner, langer Plastikschlauch über die Gefäße in oder an das Herz eingeführt und ein Röntgenkontrastmittel gespritzt. Diese Untersuchung kann die Herzkammern sowie die Herzkranzgefäße auf einem Röntgen-Bildschirm sichtbar machen. Sie ermöglicht gleichzeitig eine Diagnostik als auch eine Therapie von Herzerkrankungen. Aber: Ein großer Teil der Herzkatheteruntersuchungen bleibt ohne Befund – viele der Patienten benötigen gar keinen Stent.

Zur Erkennung eventueller Verengungen der Herzkranzgefäße nutzen wir zunächst eine innovative, einfache und sichere Methode: das Acarix CADScor®-System mit ultrasensitiver Phonokardiographie. Damit lässt sich eine behandlungsbedürftige Verengung der Herzkranzgefäße (KHK) auch ohne Herzkatheter erkennen – und zwar
✓ ohne Risiko
✓ ohne Schmerzen
✓ ohne Strahlung
✓ ohne Kontrastmittel
✓ innerhalb weniger Minuten

Das Gerät mit der Größe eines Smartphones wird wie ein Stethoskop auf die Brust aufgesetzt und liefert dank modernster Algorithmen in kürzester Zeit einen patientenspezifischen Wert, anhand dessen das KHK-Risiko bewertet wird. Es setzt die Strömungsgeräusche, die der Blutfluss in den Herzgefäßen verursacht, in Frequenzbilder um und gleicht sie mit denen gesunder Frequenzbilder ab. Größere Ablagerungen verursachen eine relevante Gefäßeinengung mit hörbaren Verwirbelungen des Blutes im Gefäß und können so akustisch erkannt werden.

Hintergrundinformation zur koronaren Herzkrankheit (KHK):
Die koronare Herzkrankheit (KHK) zählt zu den häufigsten Volkskrankheiten in Deutschland. Sie tritt bei etwa sieben Prozent der Frauen und etwa zehn Prozent der Männer im Laufe ihres Lebens auf und kann zu Herzinfarkt, Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen und plötzlichem Herztod führen. Eine KHK ist nicht heilbar, aber mit einer guten Behandlung können Betroffene ein weitgehend normales Leben führen.

Bei einer KHK sind die Blutgefäße, die das Herz versorgen, verengt und die Durchblutung ist gemindert. Das bedeutet: Das Herz bekommt nicht mehr ausreichend Sauerstoff und kann vor allem bei Belastung nicht mehr genug Blut durch den Körper transportieren. Typische Symptome sind Schmerzen in der Brust oder hinter dem Brustbein, ein Engegefühl in der Brust oder Luftnot. Die Gefäßverengung (Arteriosklerose) entsteht durch Fett- und Kalkablagerungen (Plaques) an den Innenwänden der Blutgefäße. Die Behandlung der KHK erfolgt mit Medikamenten. Mitunter ist auch eine Erweiterung der Engstellen im Rahmen eines Herzkathetereingriffs oder aber eine Umgehung der verengten Gefäße mit einem Bypass nötig.

Einen Herzinfarkt verhindern

Dr. Dinic rät zur Herz-Vorsorge, denn „Herzerkrankungen werden bei den meisten Menschen erst diagnostiziert, wenn sie starke Symptome aufweisen. Auch ein Herzinfarkt kommt oft scheinbar „aus heiterem Himmel“, weil die Betroffenen zuvor nicht eindeutige Beschwerden hatten.“ Eine Cardisiographie ermöglicht es, das Risiko eines Herzinfarkts einfach abzuschätzen.

Entdeckt der erfahrene Kardiologe Herzprobleme, schicken wir Sie zu weiteren Untersuchungen. Beispiel Herz-MRT: Damit lassen sich meist schnell die Ursachen für die Herzerkrankung feststellen. Durch eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung – mit Medikamenten, kleineren Operationen sowie einer Lebensstil-Umstellung – können schlimme Folgen wie ein Herzinfarkt verhindert werden. Gerne beraten und betreuen wir Sie.

Erfahrungsbericht von Patient Jürgen M. (51)

„Zeitung lesen kann Leben retten: Zum Glück habe ich in der Münchner Merkur-Ausgabe vom 29.09.2021 den Artikel über die Cardisiographie bei dem Münchner Kardiologen Dr. Dinic gelesen, der dieses KI-basierte Herz-Screening zur Früherkennung von Herzerkrankungen nutzt. Bei mir haben sich Auffälligkeiten ergeben, die durch weitere Untersuchungen im Herzzentrum abgeklärt werden sollten. Dort haben ein Herz-CT und eine anschließende Herzkatheter-Untersuchung den Verdacht auf eine Vorerkrankung meines Herzens bestätigt. Mittlerweile wurden mir mehrere Stents in die Herzarterien eingesetzt und zusammen mit den verordneten Medikamenten sollte sich das Herzinfarkt-Risiko für mich deutlich reduziert haben. Mein herzliches Dankeschön gilt allen Ärzten und Pflegern im Herzzentrum München, die allesamt sehr nett, hilfsbereit und freundlich waren, vor allem natürlich den beiden souveränen Operateuren Dr. Kessler und Dr. Wolf sowie dem sympathischen und kompetenten Dr. Dinic. Aber ohne den Münchner Merkur wäre ich nicht auf diese Untersuchung bei Dr. Dinic aufmerksam geworden, die mir das Leben gerettet und meine Lebenserwartung deutlich erhöht hat.“
Jürgen M., Dezember 2021

Weitere Erfahrungsberichte

Mehr als 300.000 Menschen Deutschland erleiden jedes Jahr einen Herzinfarkt

Mit einem Herzinfarkt bezeichnet man den plötzlichen Verschluss einer Herzkranzarterie. Mehr als 300.000 Menschen in Deutschland erleiden jedes Jahr einen Herzinfarkt. Zwei Drittel der Patienten sterben an den Folgen. Im ersten Jahr nach einem Herzinfarkt haben Frauen ein 1,5-mal höheres Risiko als Männer, an den Folgen des Infarkts zu sterben. Nur wirksame Medikamente und ein gesunder, aktiver Lebensstil können vor einem Rückfall bewahren.

Typische Symptome von Herzerkrankungen
  • Brustschmerzen
  • Kurzatmigkeit
  • Rückenschmerzen
  • Übelkeit
  • Müdigkeit
  • Arterienverkalkung
  • Herzschmerzen
  • Herzrhythmusstörungen
Herzinfarkt: Frauen haben andere Symptome

Die Symptome für einen Herzinfarkt können je nach Geschlecht unterschiedlich sein. Klassische Symptome bei Männern sind heftige, anhaltende Brustschmerzen, die in Arm, Oberbauch oder Kiefer ausstrahlen.

Bei Frauen kann sich der Herzinfarkt auch durch unspezifische Beschwerden ankündigen, zum Beispiel:

  • Kurzatmigkeit / Atemnot
  • Schweißausbrüche
  • Übelkeit / Erbrechen
  • Erschöpfung, unerklärliche Müdigkeit
  • Bauchschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Schmerzen im Oberbauch
  • Ziehen in den Armen

Zögern Sie beim Verdacht auf einen Herzinfarkt nicht und wählen Sie die 112. Im Ernstfall zählt jede Minute.

Ursachen und Risikofaktoren
  • Übergewicht, schlechte Ernährung
  • Erhöhter Cholesterinspiegel
  • Bluthochdruck
  • Diabetes mellitus
  • Bewegungsmangel
  • Rauchen
Terminvereinbarung und Kosten

Einen Termin in der Praxis Dr. Dinic können Sie entweder online per Doctolib (24 Stunden täglich, sieben Tage die Woche) oder telefonisch über 089 / 299 375 vereinbaren.

Private Krankenversicherungen übernehmen die Kosten für den 3D Herz Check („Cardisiographie“). Kassenpatienten können die Untersuchung ganz genauso durchführen lassen – als Selbstzahler. Sie bezahlen für den 3D Herz-Check in der Praxis Dr. Dinic derzeit rund 136 Euro (Stand: September 2022).

Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Team der Praxis Dr. Dinic nahe des Münchner Marienplatzes

Bildnachweis: www.cardis.io